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TITEL - Als erstes können Sie z.B. die Seitenüberschrift überarbeiten. Steht das wirklich das drin, was nötig ist? Sind dort - möglichst weit vorne - die wichtigsten Schlüsselbegriffe enthalten?
• Text - Auch im Text sollte es thematisch um die Dinge gehen, mit denen man gefunden werden will. Aber Vorsicht vor zuvielen, gleichen Keywords. Umschreiben Sie es. Ich weiß, das haben Sie sicher schon in der Schule gehasst. Aber im Prinzip ist eine gute, SEO-fähige Seite immer wie ein kleiner Aufsatz. Und: Google kann semantisch verstehen, d.h. ES VERSTEHT DEN TEXT. Reine Aufzählungen von Keywords, am besten noch in x Schreibweisen, wird heutzutage eher als SPAMMING erkannt und dementsprechend abgewertet. Google will Qualität und kann diese mittlerweile erkennen.
• Bilder und Filme - Google mag es wohl, wenn neben viel Text auch mal ein oder mehrere Bilder und ein oder mehrere Videos zu sehen sind. Warum? Weil der Besucher der Website das auch wollten würde. Menschen sind i.d.R. visuell veranlagt. Menschen wollen nicht viel lesen - und können das an den hintergrundbeleuchteten Bildschirmen auch nur schwer, da ihnen das eigene Gehirn hier einen Streich spielt und sagt, dass es ungern in eine Lichtquelle schaut - und halten sich daher grundsätzlich eher an Bildern und Filmen auf.
• Verlinkungen - Das Internet ist ein riesiges Netz. Und es lebt davon, dass alles miteinander verbunden ist. Sie wollen auch, dass Sie von anderen Seiten Verlinkungen erhalten, also warum verlinken Sie nicht auch mal nach draußen? Und glauben Sie mir, das hilft sogar, denn Google erkennt dann, dass Sie den Internet-Gedanken weitertragen und dem Besucher die größtmögliche Wissenserfahrung auf Ihrer Seite bieten. Sie ermöglichen es ihm, sich über weitere Websites außerhalb Ihrer eigenen weiter zu informieren. Wieviele Verlinkungen sollten Sie pro Seite haben? Vielleicht maximal eine Handvoll. Aber es können auch mehr sein. Jeder Fachbegriff könnte z.B. mit Wikipedia verbunden sein. Wenn Sie jemanden zitieren, denken Sie an die vielen armen Politiker, die wegen Mangel am Zitieren ihren Doktortitel abgeben mussten. Verlinken Sie Zitate mit den Seiten, wo Sie die Info herhaben. Soetwas nennt man wissenschaftlich korrektes Arbeiten und kann auch im Internet nicht falsch sein.
• Bildnamen - Oh, jetzt kommen wir schon zu den interessanteren Dingen. Stellen Sie sich vor: Sehr viele Menschen suchen Produkte gar nicht einfach über die normale textbasierte Suche in Google. Sie wollen inspiriert werden. Ein neuer Gartenstuhl soll es sein. Aber wie soll der aussehen? Ach, da hat ja Google eine Bildersuche. OK, nutze ich doch die. Und Sie mit Ihrer Website? Sind Sie da drin? Sicher nicht (ausreichend). Warum? Weil Sie dort keine Bilder drin haben, die Google verschlagworten konnte. Beim Hochladen der Bilder sollte Sie schon im Vorfeld dieses umbenennen. Geben Sie ihm den Namen dessen, was drauf ist. Wenn Sie ein Produktbild eines Gartenstuhls vom Lieferanten als 92348851.jpg haben, dann benennen Sie es in gartenstuhl-edelstahl-holz-armlehnen.jpg um (bitte BINDESTRICHE und keine UNTERSTRICHE. Unterstriche sind eine unsinnige PC-Unsitte, nicht cool und COMPUTER ERKENNEN ES NICHT ALS TRENNUNG. Im Prinzip würde es sonst für den Computer gartenstuhledelstahlholzarmlehnen.jpg heißen). So können Sie zumindest eine Chance haben, dass Google Ihren Stuhl in die Bildersuche für Gartenstühle aus Edestahl aufnimmt. Ansonsten finden Sie es sicher unter der Suchanfrage nach 92348851.
Generell gibt es hier noch etliche weitere Dinge, die man erst einmal inhaltlich anmerken könnte und müsste, bevor man sich der "Unzulänglichkeiten" der Softwarebasis widmet. In der Regel sind aber alleine schon die oben genannten Dinge gerade mal zu 10 % auf den meisten Webseiten erledigt. Man stelle sich vor, was passieren würde, wenn man nur diese Kleinigkeiten angehen würde.
Beachten Sie immer: Google erkennt (!) mittlerweile Relevanz. Die Suchmaschine kann erkennen, wie wichtig eine Website zu einem oder mehreren Themen ist. Steigern Sie Ihre Relevanz, wird Google das auch honorieren.