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In den letzten Monaten wird es irgendwie immer schlimmer. Egal welcher Kunde, es gibt einen großen Tenor: "Ich will in Google ganz oben gefunden werden. Wieso ist das nicht? Liegt doch garantiert an Ihrer Software!" - und dann versuche ich immer wieder zu erklären: "Nein, nicht wirklich."
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Aber zuhören tut mir keiner, auch wenn ich versuche, es lang und breit zu erklären. Ich spreche von Googles Veränderungen der letzten Jahre. Ein Kunde meint, weil er vor 5 Jahren gut gefunden wurde, muss das, nach einer jahrelangen Auszeit seiner Website, nun genauso wieder passieren und das binnen weniger Tage. Ein anderer will, dass in seinem Branchenverzeichnis alle seine Firmeneinträge gefälligst an erster Stelle zu finden sind. Sonst wäre das alles unproduktiv und man könne kaum Geld damit verdienen. Eigentlich warte ich manchmal nur noch darauf, dass ein Kunde das gerichtlich einfordern will. Und zwar nicht von Google sondern von mir.

Egal in welcher Branche, egal mit welchen Inhalten: Webseiten-Betreiber müssen einfach mal verstehen, dass Google gar kein großes Interesse daran hat, irgendwen vorne stehen zu haben. Haben Sie sich einmal in den letzten Monaten die Google-Suchergebnisseiten angeschaut? Im besten Falle werden nur noch 7 (statt früher 10) Einträge des normalen Suchindexes angezeigt. Also 3 weniger als früher. Die Werbung, früher klar durch andersfarbigen Hintergrund dezent gekennzeichnet, ist nun kaum noch von den normalen Einträgen zu unterscheiden. Zudem nimmt der obere Werbeblock, da dieser die meiste Aufmerksamkeit und somit Google eine irre Menge an Geld erwirtschaftet, eine Menge an Platz ein. Soviel, dass man auf Billig-Notebooks kaum mehr den ersten "normalen", unbezahlten Eintrag der Suchergebnisse ohne Scrollen sehen kann (dies nennt man "above the fold"). Google verdient seine Milliarden ausschließlich mit Werbung. Da ist es klar, dass dort kein Interesse besteht, dass jemand KEINE Werbung kauft.

Nun heißt es immer: "Ja, aber das Tool XY sagt, dass bei Ihnen alles falsch ist!". Fakt ist, dass nur einer wirklich sagen kann, was "falsch" und was "richtig" ist, und das ist Google. Die meisten, gerade aus Deutschland kommenden Billigtools, die dann immer gerne zitiert werden, basieren auf unsinnigen Gerüchten. Mehr nicht. Wenn man wirklich wissen will, wie Google auf bestimmte Dinge auf einer Website reagiert, gibt es eigentlich nur eine Möglichkeit es herauszufinden: Matt Cutts. Dieser Herr ist der Chef des Google AntiSpamming-Teams, also weiß er ganz genau, was bei Google erlaubt ist und was nicht, was man tun sollte und was besser nicht. Er hat einen eigenen Blog aber auch einen eigenen Youtube-Channel. Man könnte sagen: Was er sagt ist Gesetz. Und dort wird nichts von all dem gesagt, was die vielen kleinen Möchtegern-SEOs überall ständig in voller Panik verbreiten, weil einige Uralt-Systeme (ich werde mich hüten, Namen zu nennen) noch immer als "wichtige Indikatoren für schlechtes SEO" benennen.

Für uns als Software-Entwickler für die Erstellung und Pflege von Websites ist es daher z.B. weniger wichtig, dass es komplett mit 0 Fehlern W3C-konforme Webseiten ausspuckt. Viel wichtiger sind hier Inhalte, Inhalte, Inhalte. Und selbst die können aber müssen nicht ganz vorne bei Google gelistet sein. Warum? Fragen Sie Mr. Matt Cutts, aber nicht mich. Denn mir hören Sie ja alle eh nicht zu. Ich kann Ihnen von Pandas und Pinguinen erzählen, Sie werden es mir nicht abkaufen.

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Was kann ich tun, damit ich von vielen Leuten gefunden werde?

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• TITEL - Als erstes können Sie z.B. die Seitenüberschrift überarbeiten. Steht das wirklich das drin, was nötig ist? Sind dort - möglichst weit vorne - die wichtigsten Schlüsselbegriffe enthalten?

• Text - Auch im Text sollte es thematisch um die Dinge gehen, mit denen man gefunden werden will. Aber Vorsicht vor zuvielen, gleichen Keywords. Umschreiben Sie es. Ich weiß, das haben Sie sicher schon in der Schule gehasst. Aber im Prinzip ist eine gute, SEO-fähige Seite immer wie ein kleiner Aufsatz. Und: Google kann semantisch verstehen, d.h. ES VERSTEHT DEN TEXT. Reine Aufzählungen von Keywords, am besten noch in x Schreibweisen, wird heutzutage eher als SPAMMING erkannt und dementsprechend abgewertet. Google will Qualität und kann diese mittlerweile erkennen.

• Bilder und Filme - Google mag es wohl, wenn neben viel Text auch mal ein oder mehrere Bilder und ein oder mehrere Videos zu sehen sind. Warum? Weil der Besucher der Website das auch wollten würde. Menschen sind i.d.R. visuell veranlagt. Menschen wollen nicht viel lesen - und können das an den hintergrundbeleuchteten Bildschirmen auch nur schwer, da ihnen das eigene Gehirn hier einen Streich spielt und sagt, dass es ungern in eine Lichtquelle schaut - und halten sich daher grundsätzlich eher an Bildern und Filmen auf.

Verlinkungen - Das Internet ist ein riesiges Netz. Und es lebt davon, dass alles miteinander verbunden ist. Sie wollen auch, dass Sie von anderen Seiten Verlinkungen erhalten, also warum verlinken Sie nicht auch mal nach draußen? Und glauben Sie mir, das hilft sogar, denn Google erkennt dann, dass Sie den Internet-Gedanken weitertragen und dem Besucher die größtmögliche Wissenserfahrung auf Ihrer Seite bieten. Sie ermöglichen es ihm, sich über weitere Websites außerhalb Ihrer eigenen weiter zu informieren. Wieviele Verlinkungen sollten Sie pro Seite haben? Vielleicht maximal eine Handvoll. Aber es können auch mehr sein. Jeder Fachbegriff könnte z.B. mit Wikipedia verbunden sein. Wenn Sie jemanden zitieren, denken Sie an die vielen armen Politiker, die wegen Mangel am Zitieren ihren Doktortitel abgeben mussten. Verlinken Sie Zitate mit den Seiten, wo Sie die Info herhaben. Soetwas nennt man wissenschaftlich korrektes Arbeiten und kann auch im Internet nicht falsch sein.

Bildnamen - Oh, jetzt kommen wir schon zu den interessanteren Dingen. Stellen Sie sich vor: Sehr viele Menschen suchen Produkte gar nicht einfach über die normale textbasierte Suche in Google. Sie wollen inspiriert werden. Ein neuer Gartenstuhl soll es sein. Aber wie soll der aussehen? Ach, da hat ja Google eine Bildersuche. OK, nutze ich doch die. Und Sie mit Ihrer Website? Sind Sie da drin? Sicher nicht (ausreichend). Warum? Weil Sie dort keine Bilder drin haben, die Google verschlagworten konnte. Beim Hochladen der Bilder sollte Sie schon im Vorfeld dieses umbenennen. Geben Sie ihm den Namen dessen, was drauf ist. Wenn Sie ein Produktbild eines Gartenstuhls vom Lieferanten als 92348851.jpg haben, dann benennen Sie es in gartenstuhl-edelstahl-holz-armlehnen.jpg um (bitte BINDESTRICHE und keine UNTERSTRICHE. Unterstriche sind eine unsinnige PC-Unsitte, nicht cool und COMPUTER ERKENNEN ES NICHT ALS TRENNUNG. Im Prinzip würde es sonst für den Computer gartenstuhledelstahlholzarmlehnen.jpg heißen). So können Sie zumindest eine Chance haben, dass Google Ihren Stuhl in die Bildersuche für Gartenstühle aus Edestahl aufnimmt. Ansonsten finden Sie es sicher unter der Suchanfrage nach 92348851.

Generell gibt es hier noch etliche weitere Dinge, die man erst einmal inhaltlich anmerken könnte und müsste, bevor man sich der "Unzulänglichkeiten" der Softwarebasis widmet. In der Regel sind aber alleine schon die oben genannten Dinge gerade mal zu 10 % auf den meisten Webseiten erledigt. Man stelle sich vor, was passieren würde, wenn man nur diese Kleinigkeiten angehen würde.

Beachten Sie immer: Google erkennt (!) mittlerweile Relevanz. Die Suchmaschine kann erkennen, wie wichtig eine Website zu einem oder mehreren Themen ist. Steigern Sie Ihre Relevanz, wird Google das auch honorieren.
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Fazit

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"Ich werde nicht gefunden!" ist also in der Regel grundsätzlich hausgemacht. Leider. Natürlich kann jeder heutzutage Webseiten erstellen. Es gibt unzählige Tools, mit denen man es machen kann. Der Erfolg hängt aber kaum davon ab, ob man Aiyoota!-CMS, Magento, XT-Commerce, Limdo, 1&1-Personal Website, Wordpress, Shopware, Oxyd oder Typo3 nutzt. Es kommt für den wahren Erfolg leider nur darauf an, was man für Arbeit in die inhaltliche Ausgestaltung steckt.

Wir hier bei Aiyoota! versuchen stetig, am Ball der Zeit zu bleiben und Ihnen die Werkzeuge zu bieten, die Sie benötigen (könnten), um eine erfolgreiche, moderne Website zu erstellen. Wir sind nicht Google, nicht mit denen verwandt oder verschwägert. Und insbesondere können wir nicht für den Erfolg Ihrer Website in den Suchmaschinen garantieren. Wir selbst betreiben neben der Erstellung der Software einige Websites. Die meisten thematischen Websites haben bei uns zwischen 100 und 1000 Besucher am Tag. 2 der von uns betriebenen Webshops machen zusammen einen 7-stelligen Umsatz. Also ganz falsch können wir mit unserer Software nicht liegen.
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Produktvariantenbilder

Gerade im Dropshipment kommt es häufig vor, dass man gar nicht für jede Produktvariante ein eigenes, aussagekräftiges Bild zur Verfügung hat. In diesen Fällen behilft man sich oft mit einem separaten Bild, manchmal nur einer Farbfläche, um z.B. die Farbgebung der Variante darzustellen.

Problem: Wenn nun ein Kunde das Produkt kaufen möchte, wird im Warenkorb und in der Bestellmail entweder das Hauptbild angezeigt - aber eben nicht richtig eingefärbt -, oder man bekommt nur noch die Farbfläche zu sehen. Dann weiß man zwar noch die Farbe, aber nicht mehr das generelle Antlitz des Produktes.

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