Es gibt Dinge, die Google ganz toll macht. Aber dies ist mal keine solche Geschichte. Leider hat Google mit einer scheinbar Fehlmeldung vielen unserer Websites MALWARE, also sich automatisch runterladende Viren und Trojaner etc. angedichtet. Dadurch wurde den Besuchern der Seiten tagelang suggeriert, dass diese Websites schädlich für die Computer der Besucher sind. Ergo haben wir erfahren, dass diese Websites einen massiven Einbruch bei Verkäufen oder sog. Leads (Besucher-Kontaktanfragen) erhalten haben. Das dumme ist nur, dass es dort den von Google konkret angemahnten Code gar nicht auf unseren Website-URLs gab. Weder vorher noch später. Zum Glück hatte also kein Hacker hier seine Fußspuren hinterlassen.
Wir haben mittlerweile alle Domains, die scheinbar betroffen waren, in den Google WebmasterTools zur Abstellung des "Malware-Statuses" bei Google angemeldet. Die ersten Websites sind nun auch schon wieder freigeschaltet. Zeigt, dass auch Google hier kein Problem erkennen konnte. Die Frage ist, ob da überhaupt jemals etwas war oder ob dort ein falsch programmierter Logarithmus viel Schaden auf Website-Betreiber angerichtet hat.
Fazit: Google ist mehr als Fehlbar. Und das auf Kosten der Website-Betreiber. Denn der Screenshot neben dieser Meldung ist nicht auf einer Google-Seite. Ferner scheinen die derzeitigen, modernen Browser (außer Internet Explorer!) die Info von Google beim Laden der Seiten mit abzurufen und zeigen dann statt der Webseite die gezeigte Meldung an. Vielen Dank, liebe Leute von Google, dass Ihr mal wieder schön in Eurem Kindergarten rumgespielt habt und mutwillig Internet-Business stark gefährdet. Denn welcher Besucher, der so eine Info sieht, surft denn da noch weiter oder besucht gar die Website ein weiteres Mal in der Zukunft?
Produktvariantenbilder
Gerade im Dropshipment kommt es häufig vor, dass man gar nicht für jede Produktvariante ein eigenes, aussagekräftiges Bild zur Verfügung hat. In diesen Fällen behilft man sich oft mit einem separaten Bild, manchmal nur einer Farbfläche, um z.B. die Farbgebung der Variante darzustellen.
Problem: Wenn nun ein Kunde das Produkt kaufen möchte, wird im Warenkorb und in der Bestellmail entweder das Hauptbild angezeigt - aber eben nicht richtig eingefärbt -, oder man bekommt nur noch die Farbfläche zu sehen. Dann weiß man zwar noch die Farbe, aber nicht mehr das generelle Antlitz des Produktes.
mehr info